Zutaten
Wir haben für die Pasta ai Limone Tripoline genommen, lange Bandnudeln von de Cecco (nr 211) mit einem gewellten Rand. Sie gehören zur Familie der langen, gewellten, getrockneten Pasta: Diese Nudelart hat ihren Ursprung wohl in der Region Kampanien.
Der kulinarischen Überlieferung nach wurde sie zu Ehren von König Viktor Emanuel II. in Neapel kreiert. Schon deshalb mag ich sie so gerne, ich habe meine ersten Kochversuche in Napoli gestartet vor vielen (vielen) Jahren.
Die skurrilie Tripoline-Form bewirkt, dass der gewellte Teil mehr Soße zurückhält als der glatte Teil. Eine der Eigenschaften aller gekräuselten Nudeln ist, dass die beiden Oberflächen nach dem Kochen eine unterschiedliche Konsistenz haben.
Tripoline eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Nudelgerichten mit Stückchen in der Sauce: Alle Saucen mit kräftigem, ausgeprägtem Geschmack wie in der veganen Küche die von Pasta ai Limone.
Zubereitung im Schnelldurchlauf
- Von der Zitrone entweder zwei feine Streifen der Schale schneiden und feine Julienne schneiden
- Oder einen Esslöffel fertige Zitronenzeste aus dem Backbedarf bereitstellen.
- Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, das Salz ergänzen und die Spaghetti al dente kochen.
- Al Dente heißt normalerweise: Zwei Minuten weniger als auf der Packung steht.
- Während das Nudelwasser heiß wird, schon mal in einer Pfanne die Sauce machen.
- Dafür das Olivenöl, den zerquetschten Knoblauch und einen Esslöffel Zitronenzeste (oder -schale) 30 Sekunden lang sehr heiß angaren.
- Die Pflanzenmilch ergänzen, und dann vorsichtig mit etwas Zitronensaft ergänzen.
- Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer eine angenehm zitronige Sauce machen.
- Es muss cremig und leicht zitronig schmecken, nicht zu dominant nach Zitrusfrucht.
- Als letztes, kurz bevor die Nudeln gar sind, die Petersilie zur Sauce hinzufügen.
- Die Nudeln abgießen und vorsichtig aber gründlich mit der Zitronensauce vermengen.
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