Zutaten
Auf dem Titelbild kann man es nicht so gut erkennen, aber dank Kurkuma sind diese Plätzchen leicht goldgelb. Sie sollten nur so lange gebacken werden, bis der Rand leicht goldbraun wird, dann sind sie köstlich zart und mürbe.
Zubereitung im Schnelldurchlauf
- Alle trockenen Zutaten werden gründlich vermengt.
- Das weiche Fett und der Vanilleextrakt werden untergemischt
- Mit dem Wasser wird so lange Flüssigkeit ergänzt, bis der Teig ein glatter Ballen werden kann.
- Kaltstellen.
- Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze 10 bis höchstens 12 Minuten backen
Hast du das zubereitet? Nicht vergessen: Bitte @planet.alltag auf taggen mit Hashtag #planetalltagde :-)
Zubereitung
Mehl, Speisestärke, Grieß und Mandeln sehr gründlich vermischen.
Dann den Puderzucker, das Salz, Kurkuma und das Sojamehl ebenso akribisch untermischen.
Die weiche Margarine in Flöckchen unter die Mehlmenge kneten, bis sie ganz im Teig verschwunden ist und mit ein paar Esslöffeln Wasser nach und nach dafür sorgen, dass aus dem Brösel ein glatter Batzen wird.
Der kommt für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank und kann auch über Nacht dort bleiben, aber ein Tag reicht dann auch (wir haben es mit einem Rest probiert).
Der Teig wird am einfachsten gekühlt verarbeitet, dann ist er prächtig auszurollen und dann auch auszustechen. Einfach zwei Handvoll nehmen und verarbeiten und den restlichen Teigbatzen so lange zurück in den Kühlschrank legen.
Die Mandel-Griess-Taler oder vegane Plätzchen eines beliebigen anderen Formats werden dann im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze so lange gebacken, bis sie einen hauchzarten goldenbraunen Rand bekommen.
Bei uns war das nach 10 bis 12 Minuten der Fall.
Vegane Mandel-Griess-Taler: Was noch?
Die wunderschönen Muster auf dem Teig lassen sich mit einem geprägten Nudelholz erzeugen. Wie Ihr sehen könnt, kann man mit diesem Teig auch sehr komplexe Ausstecher nutzen wie den für eine Prinzessin mit Krone und Rock oder das Brandenburger Tor (siehe Galerie im Eintrag).
Was aber auch jederzeit geht: Das Holzbrett einmehlen, den Teig ausrollen und dann mit grobem Stoff, einem Küchensieb, einem Kartoffelstampfer oder mehreren Ausstechern ein Muster erzeugen. Zum Beispiel Blümchen einstempeln (immer drei Punkte zusammen) oder mit einem Legostein Muster machen. Alles geht, nichts ist verboten als Stempel, so lange es nur hygienisch bleibt.