10 Tage public beta

Es gibt keine schlechtere Jahreszeit für neue Projekte als das vollgestopfte vierte Quartal - es gibt keine bessere für einen Foodblog-Relaunch. Ich sag nur: Plätzchen!

Hinter den Kulissen findet alles gleichzeitig statt. Dabei wird natürlich gekocht und gebacken und die Rezepte sollen am besten immer gleich ins Blog.

Außerem hat das geschlossene Foodblog jetzt ein Jahr lang als Ablage für Notizen gedient und die müssen ebenfalls nach und nach on gestellt werden.

Als wäre das noch nicht genug, liegen anderswo im Web noch die veralteten Kuechenzeilen, inzwischen nicht mal mehr editierbar, die durchforsteet und entkernt werden müssen, bevor sie offline gehen können.

Außerdem beantworte ich ungefähr fünfmal wöchentlich die Frage:

Wie kann man mit einem Foodblog Geld verdienen?

Dicht gefolgt von der Befürchtung, dass auch hier eines dieser Blogs entstehen wird, die ihre Lesenden zwischen Drumherumerzählen und Anzeigenwust antackern. Das wird schon mal nicht passieren.

Denn das Foodblog ist auch mein persönliches Kochnotizbuch und ich mag meine Anleitungen und Zutaten so wie meine Freundschaften: Ganz weit oben auf der Liste.

Es gibt auch ganz viele Wege, mit einem Foodblog Geld zu verdienen. Darüber werde ich dann auch noch schreiben.

Momentan verdient das entstehende Foodblog sogar Gold, weil es mir in einer schwierigen Zeit viel Freude gibt und dann noch mitten im Stress die Möglichkeit, Dinge zu lernen, die mir dann auch anderswo nutzen. Sehr sogar.

Ich bin inzwischen der Meinung, dass jeder Projekt-Theoretiker und Performance-Hirsch mal in die Tiefen eines Site-Aufbaus ab Null steigen sollte, am besten mit einem eigenen Blog auf einem großen Markt.

Ziele und Alleinstellungsmerkmale?

Auch die Frage nach Zielen und unserem Alleinstellungsmerkmal kam schon zweimal.

Mein Ziel ist, ein gutes Foodblog zu haben, auf einer hochwertigen Software (nicht Wordpress) mit vielen Möglichkeiten.

Dieses Datenkuddelmuddel aufzuräumen und zu nutzen, statt es einfach wegzustreichen wie die meisten es machen würden.

Meine Fotografiererei zu verbessern, meine Rezepte auffindbar abzulegen und viele, viele neue Sachen zu probieren. Am Herd, und im Marketing.

Und dann mal zu schauen, wohin die Reise geht.

Alle statischen Seiten vernünftig auszufüllen und eine Timeline des kuechenzeilen-Blogs (das ehemalige) aufzuschreiben ist eins der Zwischenziele. Direkt nach Aufräumen in den Rezepten. Das kann noch dauern.

Wie sagt man so schön? Stay tuned:

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Melody
Melody
Carola Heine, Nickname seit 1994 "Melody". Bloggt seit 1996, lebt vom Schreiben, liebt Foodblogging.
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  • Ines: Vielen Dank für die vielen Ideen…