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🍄 Sieben Rezepte für bessere Laune an trüben Tagen
Liebe Lesenden und Foodie-Fans,
wie schön, dass Ihr meinen Newsletter geöffnet habt! Hier geht es direkt zu den Rezeptideen der Woche. Köstlich abgerundet durch Rosenkohl mit einer cremigen Zitronensauce, gebettet auf muschelige Pasta. Das machen wir bald noch mal!
Wie viele andere Sachen, die gute Laune auslösen. Zum Beispiel ein Gutscheinbuch für Küsse verschenken, das ich »geschrieben« habe:
23 Küsse (Geschenkidee Valentinstag)
Ja, ich weiß. Das ist kein Kochbuch. Appetit machen kann es trotzdem.
Weitere 7 Rezepte für bessere Laune
Letzte Woche habe ich scheinbar nicht so erholt geklungen, denn ihr habt besorgt gefragt. Was kein Wunder ist, denn ich bin es ja auch gar nicht.
Abgesehen von der Pandemie: Wir alle haben Tage, an denen wir nicht gut drauf sind. Man wünscht sich dann einfach, man hätte bessere Laune - das ist dir ja sicherlich auch schon passiert. Dann helfen manchmal ganz banale, pauschale und fast ein bisschen abgenudelt wirkende kleine Tipps. Abgenudelt, weil man sie schon so oft gehört hat, aber trotzdem funktionieren sie.
Ich schreibe jetzt einfach mal auf, was ich bei Durchhängern mache. Vielleicht ist ja doch noch eine Anregung dabei, die dir vom Schirm gerutscht war.
1. Raus an die frische Luft.
Schon ein ganz kurzer Spaziergang in der Natur pumpt Sauerstoff ins Blut und bessere Laune in die Lungen. Die verschiedenen Grünschattierungen, die frische Luft, die Geräusche der Umgebung, das Erlebnis Schnee oder das Sonnenlicht, das durch die Bäume scheint: Alles super geeignet für eine Verbesserung der Laune.
2. Gute-Laune-Musik anwerfen.
Musik kann bekanntlich in wenigen Sekunden verändern, wie du dich fühlst. Grab’ die CD aus, die du schon ewig nicht mehr gehört hast oder geh einfach mal auf einen ganz anderen Radiosender als sonst, lass dir von Youtube etwas vorschlagen oder mach’ deine eigene musikalische Zeitreise. So mancher Ohrwurm ist besser als Melancholie, denk einfach dran: Never gonna give you up. Never gonna let you down. Never gonna run around and desert you.
3. Etwas ganz Neues ausprobieren.
Nachtisch aus Bohnensaft, Tofu als Fleischersatz, angerösteter Kidneybohnenbrei als Grundlage für Burger, veganes Rührei mit Kala Namak oder rein pflanzliche Kuchen: Vielleicht gibt es Rezepte, die spannend klingen - vor denen du aber bisher noch irgendwie zurückgeschreckt bist. Egal. Mach das jetzt einfach mal. Es ist nur Essen. Das Täglichste in deinem Leben neben Schlaf.
Idee: Schnelle vegane Kekse schwarz oder weiß
4. Bewährte Lachmuster nutzen.
Gibt es Filme, Youtube-Clips oder Bücher, die dich zuverlässig amüsieren? Jetzt ist es an der Zeit, sie wieder hervorzuholen und nachzuschauen, ob es weitere Folgen gibt, was die Machenden der Werke inzwischen tun und ob das Amüsement noch funktioniert. Oder schau nach, worüber andere gerade lachen.
5. Einatmen, Pause, Ausatmen (fünfmal)
Eine einfache Atmungs-Meditationsübung lässt sich überall durchführen: Mit geradem Rücken bequem hinsetzen. Nun die Augen schließen und bis fünf zählend tief einatmen, bis fünf zählend den Atem halten und langsam bis fünf zählend laaaaangsam wieder ausatmen. Dabei die Finger einer Hand nutzen, um die Wiederholungen zu zählen und sich mit der freigewordenen Hirnkapazität fürs Wiederholungszählen lieber auf das Ein- und Ausströmen der Luft aus den Nasenlöchern bewusst konzentrieren. Wer sehr gestresst ist, macht es fünf mal fünf Male. So lässt man buchstäblich den Druck aus dem Stressballon.
6. Brain Dump Notizen
Oft sind wir schlecht gelaunt, weil wir uns um zu viele Dinge kümmern müssen und nicht genug unverplante schöne Zeit mit uns selbst haben. Wenn du die vielen Aufgaben, die dir im Kopf herumschwirren, in ein Notizbuch oder auf ein Kalenderblatt überträgst, musst du dir einiges weniger merken und das befreit. Das gilt auch für Termine rund um die Familie, Haushaltsangelegenheiten und nötige Anschaffungen. Schreib’s dir aus dem Hirn raus.
7. Kritzeltherapie
Damals, vor den Videokonferenzen mit den vielen Kameraaugen, haben wir alle bei langen Telefonaten angefangen, mit dem Kugelschreiber oder Bleistift spontane Bildchen auf den Notizblock, ins Telefonbuch oder sogar ins Schulbuch zu krakeln. Erlaub es dir, das wieder zu machen und nutze die Gelegenheit, Stressfaktoren kleinzumalen und Nerviges wegzukritzeln.
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Oder, und auch das funktioniert je nach Ausgangslag wirklich sehr gut: »Count your blessings.« Wie viele Menschen auf dieser von Katastrophen geschüttelten Welt würden sich freuen, wenn ihr größtes Problem Stress wäre, während sie an einem warmen Ort gemütlich Food-Newsletter lesen?
Mir hat, was auch sonst, natürlich auch der Geheimtipp Nummer 8 geholfen: Ungebeten andere beraten und sich dabei schlau vorkommen, das hebt die Laune ebenfalls ganz ungemein 😊
Experte für bessere Laune: Kater Applejack in Kartoffelkiste
Eure Rezepte-Links der Woche
Wie jede Woche habe ich drei Rezepte für euch. Wir essen übrigens gar nicht jede Woche so viel Kuchen und Kekse, wie es wahrscheinlich immer wirkt: Nach mehreren Büchern über Backwaren arbeite ich immer noch den Rückstand ab 😊 so lange ich bei meinem Rhythmus von drei Rezeptideen wöchentlich bleibe, wird es immer mal wieder süß hergehen. Aber nicht nur:
- Rosenkohl auf Pasta mit cremiger Zitronensauce
- Mini-Schokomuffins mit großen Schokostückchen
- Schnelle Schoko-Kekse schwarz oder weiß
Das war’s auch schon wieder für heute 😊
Bevor ich mich verabschiede, habe ich noch einen Linktipp für euch: Was kann man alles mit Kaffeesatz machen in Haus und Garten?
Wir lesen uns! Einen schönen Sonntag
und herzliche Grüße
Melody / Carola
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P.S. Nicht vergessen:
Die chickpeas & chill Kochbücher, Alltagshelfer und Geschenkbücher sind feine Geschenkideen bis 10 Euro!
P.P.S. Morgen gibt es vielerorts wieder #montagsnudeln 😊
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