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🍄 Gibt es ein Rezept für Glück und wie dosiert man das?
Liebe Lesenden und Foodie-Fans,
fein, dass Ihr meinen Newsletter geöffnet habt! Ohne Umweg zu den direkt zu den Rezeptideen der Woche: Rosenkohl rockt auch zart vom Blech, mit Mangopüree kann man einen mehlfreien Kuchen backen und es ist immer noch Eintopf-Saison 😊
Beim Googeln letzte Woche bin ich auf eine Anleitung für das wahre Glück gestossen. Scheinbar muss man schauen, wie schlecht es anderen geht und neben Vergleichen noch darüber nachdenken, dass Menschen im Gefängnis bessser beschreiben können, was Freiheit ist als jemand, der nicht im Gefängnis sitzt. Nach dem dritten Schwurbelzitat darüber, wie berühmte Menschen mal unvorsichtigerweise ein Zitat über den einzig wahren Weg zum Glück losgelassen haben, war ich leicht betäubt.
Zufriedenheit ist ein besseres Ziel als Glück, finde ich.
Glück kann dagegen schon in ganz kleinen Dingen liegen und sich vortrefflich mit Zufriedenheit vermischen. Zum Beispiel, wenn man gar nicht dringend benötigte Suppenteller kauft in 12 herrlichen Farben und damit das ganze Kind erhellt.
Das ist natürlich eine sehr grobe Zusammenfassung, die der Sache nicht gerecht wird. Daher folgt jetzt eine Illustration:
Man kann und sollte sich dafür entscheiden, zufrieden zu sein mit manchen Dingen. Andere Sachen ändern, damit alles halbwegs gut passt. Das »Glück« kompromisslos mitnehmen, wenn es sich erleben lässt und nicht auf Kosten anderer geht. Ist das ein Rezept für Glück?
Wahrscheinlich nicht. Fest steht nur, passiv abwarten und Glück sich zustossen lassen wird nur selten geschehen. Es zulassen, es selbst in die Hand nehmen und es auch in den kleinen Dingen sehen. Ich glaube, das passt am ehesten auf ein Rezept für Glück.
Die Rezepte-Links der Woche
Wie jede Woche habe ich drei Rezepte für euch. Der superschnelle Kichererbsen-Gnocchi-Eintopf musste so schnell gekocht werden aus Termingründen, dass die Fotos nicht so richtig nett geworden sind. Das sollte euch nicht schrecken, er ist köstlich (und hier kann ich ja ein anderes Rezept bildlich darstellen).
Die liebe Britta hat gefragt, ob man den Rosenkohl einzeln hinlegen und dann bestreuen muss - oder ob man ihn einfach in einer verschlossenen Dose mit den Gewürzen schütteln und aufs Blech kippen kann. Das geht auch, dann lösen sich ein paaar Blättchen und es sieht ein bisschen anders aus, schmeckt genauso.
Aber dann verschenkt man diese fünf Minuten mit angenehm leerem Hirn, die man sich im Trubel selbst schenkt, wenn man halbe Köhlchen auf ein Blech legt 😊
Das war’s auch schon wieder für heute
Bevor ich mich verabschiede, habe ich noch einen Linktipp für euch:
Veganbro Naschwaren in vegan 😊
Wir lesen uns! Einen schönen Sonntag
und herzliche Grüße
Melody / Carola
*
P.S. Nicht vergessen:
Die chickpeas & chill Kochbücher, Alltagshelfer und Geschenkbücher sind feine Geschenkideen bis 10 Euro!
P.P.S. Morgen gibt es vielerorts wieder #montagsnudeln 😊
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